Was ist Inhaltsfilterung und wie funktioniert sie?

Web-Content-Filterung sorgt für sichere Internetumgebungen für Schulen, Universitäten und Behörden, indem unerwünschte Online-Inhalte blockiert werden. Erfahren Sie, wie Sie webbasierte Bedrohungen noch heute verhindern können.


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Was ist Inhaltsfilterung?

Das Internet ist zwar ein fester Bestandteil unseres Lebens, aber wir sind uns bewusst, dass Teile des Cyberspace für bestimmte Nutzer ungeeignet oder unsicher sind. Einige, wie z. B. Phishing-Seiten oder extrem pornografische Websites, können sehr schädlich sein.

Viele Eltern verwenden SafeSearch zu Hause, um gefährdete Familienmitglieder, wie z. B. Kinder, zu schützen. Sie können sich dieses Tool als ein einfaches Beispiel für die Filterung von Webinhalten vorstellen.

Organisationen wie Schulen setzen fortschrittlichere Formen der Filterung von Webinhalten ein, um sicherzustellen, dass ihre Nutzer nur Zugang zu geeigneten Inhalten haben, und es ist leicht einzusehen, warum. Die Technologie zur Filterung von Inhalten ermöglicht es Schülern, sicher im Internet zu lernen. Außerdem hilft sie Bildungseinrichtungen, sich vor immer raffinierteren Online-Bedrohungen zu schützen.

K12-Schulen sind zum Beispiel immer häufiger mit Bedrohungen wie Phishing, Ransomware und Datendiebstahl konfrontiert. Die Filterung von Webinhalten kann zusätzlich zu den wichtigsten K12-Cybersicherheitstools Schüler und Lehrkräfte vor verschiedenen Gefahren schützen und gleichzeitig Vorschriften wie dem Children's Internet Protection Act (CIPA), FERPA, COPPA und GDPR gerecht werden.

Andere Organisationen, wie z. B. moderne Büros, profitieren ebenfalls von der Inhaltsfiltertechnologie, da sie Bedrohungsvektoren, die Malware oder Inhalte verbreiten, die sich negativ auf die Produktivität auswirken, unterdrücken. 

Definition der Filterung von Webinhalten

Web-Content-Filtering ist eine Art Prozess oder Technologie, die auf Software oder Hardware basiert und den Zugang zu bestimmten Inhalten im Internet einschränkt. Organisationen wie Unternehmen, Bibliotheken, Hochschulen und Schulen verwenden Web-Content-Filtering, um Benutzer am Zugriff auf potenziell ungeeignete Inhalte zu hindern, und zwar zu verschiedenen Zwecken, z. B. zum Schutz der Sensibilität der Benutzer, zur Erhöhung der Cybersicherheit, zur Verbesserung der Einhaltung von Vorschriften und zur Steigerung der Produktivität. 

Wie funktioniert die Web-Filterung?

Die genaue Funktionsweise eines Webinhaltsfilters hängt von seiner Art und Implementierung ab. In der Regel analysiert ein Web-Content-Filter den Inhalt einer Webseite und nutzt eine Reihe von vordefinierten Kriterien, um zu bestimmen, ob die Seite zugänglich sein soll. Die vordefinierten Kriterien können einer Organisation helfen, Pornografie, Betrug, Malware und gewalttätige Medien zu blockieren. Manche Unternehmen verwenden Filter auch, um Seiten in sozialen Medien oder Inhalte ihrer Konkurrenten zu blockieren.

Zu den gängigen Techniken der Web-Content-Filterung gehören:

  1. URL-Filter blockieren den Zugang zu Websites auf der Grundlage ihrer URLs.
  2. Schlüsselwortfilter blockieren Inhalte, die bestimmte Wörter und Ausdrücke enthalten.
  3. Bild- und Videofilter blockieren ungeeignete Medien.
  4. E-Mail- und Nachrichtenfilter analysieren und blockieren den Zugriff auf Nachrichten mit potenziell bedenklichen Inhalten.
  5. IP-Filter beschränken den Zugriff auf einen Bereich von IP-Adressen oder eine bestimmte IP-Adresse.
  6. Reputationsbasierte Filter verhindern, dass Benutzer auf Websites zugreifen, die für Phishing-Angriffe bekannt sind, Malware enthalten oder unangemessene Inhalte aufweisen.
  7. KI-gesteuerte Filter nutzen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Webinhalte zu analysieren und entsprechend zu blockieren.
  8. Inhaltsklassifizierungssysteme (CCS) blockieren bestimmte Kategorien von Websites.

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Wer nutzt die Filterung von Webinhalten?

Einzelpersonen

Einzelpersonen wie Eltern nutzen die Filterung von Webinhalten, um die Sicherheit zu Hause zu verbessern. Mit den richtigen Tools können sie schädliche Inhalte wie Pornografie blockieren. Web-Content-Filter können auch den Zugang zu Seiten blockieren, die Hassreden verbreiten oder von Cybermobbern oder Online-Raubtieren genutzt werden.

Unternehmen

Alle Arten von Unternehmen, unabhängig von der Branche, nutzen Web-Content-Filtering, um den Arbeitsablauf zu verbessern, indem sie den Zugriff auf störende Inhalte wie Social-Media-Seiten oder Websites für Erwachsene beschränken. Darüber hinaus nutzen sie diese Lösungen, um die Netzwerkgeschwindigkeit zu optimieren und die Sicherheit zu verbessern, indem sie Webseiten filtern, auf denen Mitarbeiter Malware finden könnten. Die Webfilterung für Unternehmen ist jedoch nur ein kleiner Bestandteil eines umfassenden Cybersecurity-Rahmens für ein Unternehmen. Zusätzlich zur Web-Content-Filterung für Unternehmen verwenden moderne Unternehmen auch Firewalls, VPNs, Anti-Malware-Technologie und die besten endpoint protection Systeme.

Schulen

Die Filterung von Webinhalten hilft Schulen, Hochschulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen dabei, Schüler davor zu bewahren, unsichere Inhalte zu konsumieren, betrogen zu werden oder bösartige Programme herunterzuladen. Die Filterung von Webinhalten kann junge Schüler auch vor Cybermobbing schützen, indem sie Social-Media-Seiten, Chat-Gruppen und unangemessene Message Boards blockiert.

Regierungen

Bedrohungsakteure verwenden immer komplexere Taktiken, um Mitarbeiter von Behörden anzugreifen. Sie verschicken nicht nur sehr überzeugende Spearphishing-E-Mails, sondern versuchen auch, Regierungsmitarbeiter durch Watering-Hole-Angriffe zum Herunterladen bösartiger Dateien zu verleiten.

Advanced Webfiltersysteme, die Algorithmen des maschinellen Lernens nutzen, um den Inhalt von Websites und webbasierten Anwendungen zu analysieren, können eine Rolle beim Schutz von Regierungsmitarbeitern vor verschiedenen webbasierten Angriffen spielen. Die Inhaltsfilterung kann auch Seiten blockieren, die auf andere Weise eine Bedrohung für die nationale oder öffentliche Sicherheit darstellen, etwa durch die Verbreitung von Desinformationskampagnen oder den Verkauf illegaler Waren.

Warum ist die Filterung von Webinhalten wichtig?

Schutz vor Malware

Einige Websites und webbasierte Anwendungen infizieren Benutzer mit Malware durch Drive-by-Downloads, Malvertising, Phishing und andere Arten von webbasierten Angriffen. Die Technologie zur Filterung von Webinhalten schützt die Benutzer vor Malware, indem sie den Zugang zu solchen Websites blockiert.

Schutz vor Exploits

Ein Exploit ist eine Angriffsart, die Schwachstellen in einem System ausnutzt, um die Cybersicherheit zu umgehen. Es kann schwierig sein, ihn zu stoppen.

Der Besuch von Websites, die für Exploits anfällig sind, kann sich negativ auf die Sicherheit eines Benutzers auswirken. Einige Web-Content-Filter können den Zugriff auf Websites blockieren, von denen bekannt ist, dass sie von Exploits betroffen sind. Filter können auch verhindern, dass Benutzer auf Websites zugreifen, die Exploit-Kits bereitstellen.

Schutz von Minderjährigen vor unangemessenen Inhalten

Minderjährige haben nicht die nötige Reife, um gewalttätige, hasserfüllte oder pornografische Inhalte sicher zu verarbeiten. Minderjährige können auf bestimmten Plattformen wie Social-Media-Seiten, Message Boards und Chatrooms auch zur Zielscheibe von Online-Raubtieren und Trolls werden. Web-Content-Filter können ungeeignete Seiten blockieren, die Inhalte für Erwachsene enthalten oder von Personen besucht werden, die es auf Minderjährige abgesehen haben.

Steigerung der Netzwerkeffizienz

Unternehmen können die Effizienz ihres Netzwerks verbessern, indem sie Inhaltsfilter einsetzen, um den Zugriff auf unnötige Webinhalte wie soziale Medien oder Unterhaltungsseiten zu minimieren. Durch die Begrenzung des unwichtigen Datenverkehrs können sie ihre Bandbreite optimieren und die für die Netzwerkwartung erforderlichen Ressourcen freisetzen.

Web-Content-Filter können Netzwerke auch vor Seiten schützen, die Malware wie Würmer enthalten, die die Effizienz des Netzwerks durch den Verbrauch von Bandbreite verringern können. Ebenso können diese Tools Websites blockieren, die zu Netzausfällen führen.

Steigerung der Produktivität

Die Aufrechterhaltung der Produktivität an einem modernen, mit dem Internet verbundenen Arbeitsplatz, an dem Benutzer Zugang zu sozialen Medien, Online-Spielen, Streaming-Websites und anderen Seiten haben, kann eine Herausforderung darstellen. Eine Web-Content-Filterlösung mit den richtigen Einstellungen kann Ablenkungen reduzieren und eine positivere Arbeitsatmosphäre schaffen, indem sie den Zugriff auf diese Inhalte blockiert. Außerdem verbessert sie die Produktivität, indem sie Sicherheitsbedrohungen blockiert, die den Arbeitsablauf stören können.

Verringerung der Haftung

Die Regierungen fordern Organisationen auf, Gesetze zur Verbesserung der Sicherheit und des Datenschutzes einzuhalten. Die Filterung von Webinhalten kann dazu beitragen, die Haftung eines Unternehmens zu verringern und die Vorschriften einzuhalten, indem Benutzer daran gehindert werden, auf Websites zuzugreifen, die Systeme mit datenschutzwidriger Malware infizieren oder Benutzer Phishing-Angriffen aussetzen, die vertrauliche Informationen stehlen.

Die Sperrung des Zugangs zu ungeeigneten Inhalten kann auch dazu beitragen, das Risiko von Klagen von Eltern oder Mitarbeitern, die schädlichen, beleidigenden oder illegalen Online-Inhalten ausgesetzt sind, zu mindern.

Einrichten von Richtlinien zur Filterung von Webinhalten

Die Einrichtung von Richtlinien zur Filterung von Webinhalten erfordert mehrere Schritte. Unternehmen sollten zunächst ihre Ziele und die Art der Inhalte, die sie filtern wollen, ermitteln. Anschließend sollten sie geeignete Webfilterlösungen evaluieren und die entsprechenden Parameter einrichten.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen sie die Filterlösung nach der Implementierung testen und etwaige Probleme durch laufende Überwachung und Anpassungen beheben. Zur Optimierung der Arbeitsabläufe und des Schutzes sind einige Anpassungen erforderlich.

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Lösungen zur Filterung von Webinhalten

Einsatz von Fernfiltern

Remote-Filterlösungen unterscheiden sich von Filterlösungen vor Ort, da sie in der Cloud existieren. Sie sind in der Regel einfacher zu implementieren und zu verwalten, erfordern weniger Ressourcen und können mit dem Wachstum eines Unternehmens skaliert werden.

Zeitplan für den Zugang

Bestimmte Lösungen zur Filterung von Webinhalten ermöglichen es den Administratoren, bestimmte Zeiten festzulegen, zu denen die Filter aktiv sind. Diese Lösungen können zur Optimierung der Arbeitsabläufe beitragen. Beispielsweise kann ein Unternehmen seinen Mitarbeitern den Zugriff auf Online-Spieleplattformen auch nach der Arbeitszeit erlauben, um mit Kollegen zu spielen und die Kameradschaft zu fördern.

Einführung einer liberaleren Arbeitspolitik

Lösungen zur Filterung von Webinhalten können manchmal den Arbeitsablauf verbessern, indem sie liberalere Arbeitsrichtlinien schaffen. Der Schlüssel liegt darin, die richtige Work-Life-Balance zu finden. Arbeitgeber können eine weiße Liste von Websites und Plattformen erstellen, die die Produktivität verbessern und den Mitarbeitern mehr Freiheit am Arbeitsplatz bieten.

Interne Kommunikation

Die Filterung von Webinhalten kann sich negativ auf die Arbeitsmoral oder die Arbeitskultur eines Unternehmens auswirken, wenn die Umsetzung zu streng ist. Am besten ist es, eine klare und leicht verständliche Filterrichtlinie festzulegen und internationales Feedback zu kommunizieren, damit die Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge machen können. Das Sperren von Social-Media-Seiten mag beispielsweise eine gute Idee sein, kann aber die Produktivität von Mitarbeitern beeinträchtigen, die auf solche Plattformen für Recherchen und Marketing angewiesen sind.

Filterung nach Kategorien

Mit kategoriebasierter Filterung können Filterlösungen verhindern, dass Nutzer auf bestimmte Kategorien von Websites zugreifen. Die Technologie kann KI-Algorithmen und Keyword-Matching verwenden, um nach bestimmten Kategorien zu suchen und Inhalte entsprechend zu blockieren. Zu den üblicherweise gesperrten Kategorien gehören:

  • Pornografie
  • Glücksspiel
  • Spielen
  • Soziale Medien

URLs filtern

Mit URL-Filtern können Lösungen zur Inhaltsfilterung Listen von URLs blockieren. Solche URLs können mit Betrug, Phishing, Malware und anderen Arten von Bedrohungen verbunden sein. Web-Content-Filterlösungen können den Zugriff auf Social-Media-Websites und ihre webbasierten Anwendungen auch mit URL-Filtern beschränken.

Berichterstattung

Berichterstattungslösungen für die Filterung von Webinhalten können Funktionen wie Echtzeitüberwachung, Nutzungsberichte, Bedrohungsberichte und andere enthalten. Netzwerkadministratoren können diese Funktionen nutzen, um Bedrohungen zu überwachen und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.

Verwandte Artikel

FAQs zum Filtern von Webinhalten

Was sind die Vorteile der Filterung von Webinhalten?

Eltern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungsorganisationen setzen Web-Content-Filter in der Regel ein, um die Privatsphäre und die Sicherheit der Nutzer vor bestimmten Elementen des Internets wie Malware, Betrug und bösartigen Akteuren wie Raubtieren zu schützen. Die Filterung von Webinhalten kann auch die Produktivität erhöhen, indem der Zugang zu Unterhaltungs- oder Social-Media-Seiten eingeschränkt wird.

Was ist der Unterschied zwischen Web-Content-Filterung und DNS filtering?

Obwohl Web-Content-Filterung und DNS filtering sind zwar beide Web-Filtertechnologien, arbeiten aber auf unterschiedlichen Ebenen. Ein Webinhaltsfilter filtert Internetinhalte auf der Anwendungsebene. Er kann zum Beispiel eine Internet-Browsing-Anwendung in einem Betriebssystem daran hindern, auf ungeeignete Inhalte zuzugreifen, indem er nach unsicheren Schlüsselwörtern oder URLs sucht.

Was also ist DNS filtering und wie unterscheidet es sich vom Filtern von Webinhalten? Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist das Domain Name System (DNS) eine Datenbank, die Domänennamen in Internetprotokolladressen (IP) übersetzt, die Browser zum Laden von Internetseiten verwenden. DNS filtering funktioniert, indem DNS-Anfragen an eine andere IP-Adresse umgeleitet werden.

DNS filtering kann wirksamer sein als die Filterung von Webinhalten. Während Web-Content-Filtering eine gewisse Kontrolle über den Zugang zu Websites bietet, kann DNS filtering den Zugang zu einer bestimmten oder ganzen Kategorie von Websites auf der Grundlage ihrer Domänen auf Netzwerkebene blockieren. Webfilter reagieren auf HTTP/HTTPS-Verkehr, während DNS-Filter auf DNS-Anfragen reagieren, die dem HTTP/HTTPS-Verkehr vorausgehen.

Mit DNS filtering können Unternehmen nicht nur Phishing-Angriffe verhindern, sondern auch einen großen Teil davon. Viele Unternehmen finden auch, dass DNS filtering einfacher zu implementieren und zu verwalten ist. Zum Beispiel können Sie DNS Filtering Regeln in OneView über die Registerkarte "Regeln" einfach konfigurieren, um die Sicherheitsfilterung und die erlaubten Domänen für Ihre Standorte und Richtlinien anzupassen.

Warum ist die Filterung von Inhalten umstritten?

Kritiker der Inhaltsfilterung behaupten, das Verfahren sei mit Zensur vergleichbar, da es den Zugang zu Informationen blockiere. Sie argumentieren, dass Organisationen die Filterung von Web-Inhalten nutzen können, um ein Narrativ zu kontrollieren und sogar die Rede- und Meinungsfreiheit einzuschränken. In einigen Ländern nutzen beispielsweise Schulen und Regierungen die Inhaltsfilterung, um bestimmte politische Ansichten, Ideologien und Religionen zu fördern, indem sie den Zugang zu konkurrierenden Standpunkten beschränken.

Was ist der Unterschied zwischen einem Inhaltsfilter und einer Firewall?

Obwohl ein Web-Content-Filter und eine Firewall beide die Netzwerksicherheit verbessern, sind sie recht unterschiedlich. Kurz gesagt ist eine Firewall ein Netzwerksicherheitstool, das als Datenverkehrskontrolleur fungiert. Sie regelt den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr auf der Grundlage einer Reihe von vordefinierten Sicherheitsregeln. So kann sie beispielsweise den eingehenden Datenverkehr von bestimmten IP-Adressen, die für bösartige Aktivitäten bekannt sind, stoppen oder verhindern, dass bösartiger Datenverkehr ein Netzwerk verlässt. 

Auf der anderen Seite blockiert ein Web-Content-Filter webbasierte Inhalte wie Pornografie, Social-Media-Websites oder bösartige Websites auf der Grundlage seiner Programmierung, um die Produktivität zu verbessern, die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und die Benutzer zu schützen.