Was ist DLP?

Data Loss Prevention (DLP) ist eine umfassende Strategie, die Tools und Prozesse umfasst, die den unbefugten Zugriff, die Offenlegung, die Verwendung, die Änderung, die Löschung oder die Zerstörung sensibler Daten verhindern sollen.


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Was ist DLP?

DLP (Data Loss Prevention) ist eine umfassende Strategie, die Tools und Prozesse umfasst, die den unbefugten Zugriff, die Offenlegung, Verwendung, Änderung, Löschung oder Zerstörung sensibler Daten verhindern sollen. Sie fungiert als Sicherheitsschild, das Ihre Daten während ihres gesamten Lebenszyklus schützt - in Ruhe (auf Servern gespeichert), in Bewegung (bei der Übertragung) und bei der Verwendung (beim Zugriff durch Benutzer).

Warum ist DLP wichtig?

Datenverluste können aus verschiedenen Gründen auftreten, sowohl böswillig als auch versehentlich. Hier erfahren Sie, warum DLP so wichtig ist:

  • Datenschutzverletzungen: Böswillige Akteure können Schwachstellen ausnutzen, um sensible Daten zu stehlen. DLP hilft bei der Erkennung und Verhinderung der unbefugten Datenexfiltration.
  • Unbeabsichtigte Lecks: Mitarbeiter können unbeabsichtigt sensible Daten über E-Mails, Cloud-Speicher oder verlorene Geräte weitergeben. DLP kann Datenbewegungen überwachen und Sicherheitsrichtlinien durchsetzen.

Einhaltung von Vorschriften: Viele Vorschriften wie HIPAA (Gesundheitswesen) und GDPR (Datenschutz) schreiben Datenschutz vor. DLP hilft Unternehmen bei der Einhaltung dieser Vorschriften.


Wie funktioniert DLP?

DLP-Lösungen umfassen in der Regel drei wichtige Schritte:

  1. Datenklassifizierung: Identifizierung und Klassifizierung sensibler Daten auf der Grundlage ihrer Art (z. B. Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern) und Vorschriften.
  2. Erstellung von Richtlinien: Aufstellung von Regeln, die festlegen, wie Benutzer auf klassifizierte Daten zugreifen und sie gemeinsam nutzen können. Dies kann die Sperrung nicht autorisierter Übertragungen, die Verschlüsselung sensibler Daten oder die Anforderung einer Genehmigung für bestimmte Aktionen beinhalten.
  3. Überwachung und Durchsetzung: Kontinuierliche Überwachung von Datenaktivitäten und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien. Dazu gehören Echtzeitwarnungen bei verdächtigen Aktivitäten und automatische Maßnahmen zur Vermeidung von Datenlecks.

Vorteile von DLP

Die Implementierung einer robusten DLP-Strategie bietet mehrere Vorteile:

  1. Geringeres Risiko von Datenschutzverletzungen: DLP hilft dabei, den unbefugten Zugriff auf sensible Daten und deren Exfiltration zu verhindern.
  2. Verbesserte Compliance: DLP gewährleistet die Einhaltung von Datensicherheitsvorschriften.
  3. Verbesserte Datentransparenz: Unternehmen erhalten einen besseren Einblick in die Verwendung und Übertragung von Daten.
  4. Gesteigertes Bewusstsein der Benutzer: DLP klärt die Mitarbeiter über bewährte Verfahren zur Datensicherheit auf.


Schlussfolgerung

Data Loss Prevention (DLP) ist in der heutigen datenzentrierten Landschaft eine Notwendigkeit. Durch die Implementierung einer umfassenden DLP-Strategie können Unternehmen das Risiko von Datenschutzverletzungen erheblich reduzieren, die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und sich selbst in die Lage versetzen, ihre wertvollen Datenbestände mit Zuversicht zu nutzen.

Ausgewählte Ressourcen

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Data Loss Prevention

Was ist Data Loss Prevention (DLP)?

DLP ist eine Reihe von Tools und Prozessen, die Unternehmen einsetzen, um den unbefugten Zugriff auf sensible Daten sowie deren Nutzung, Offenlegung, Löschung oder Vernichtung zu verhindern. Es schützt Ihre Daten in allen Phasen, von der Speicherung bis zur Übertragung und Nutzung.

Warum ist DLP wichtig?

DLP trägt dazu bei, Datenverletzungen durch böswillige Akteure und versehentliche Datenlecks durch Mitarbeiter zu verhindern. Außerdem gewährleistet es die Einhaltung von Datensicherheitsvorschriften.

Wie funktioniert DLP?

DLP umfasst die Klassifizierung sensibler Daten, die Erstellung von Richtlinien für den Umgang mit diesen Daten und die anschließende Überwachung und Durchsetzung dieser Richtlinien mit Hilfe automatisierter Tools. Dies kann z. B. die Blockierung nicht autorisierter Datenübertragungen oder die Forderung nach einer Genehmigung für die Freigabe sensibler Daten beinhalten.