Was ist Zero Trust Sicherheit und wie funktioniert die Zero Trust Architektur?
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Was bedeutet Null Vertrauen?
Moderne Arbeitsplätze haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt. Auch Ihre Cybersicherheitsstrategie muss sich weiterentwickeln. Herkömmliche IT-Sicherheitsmodelle, bei denen jeder vor Ort arbeitete und nach einer grundlegenden Überprüfung vertrauenswürdig war, sind nicht mehr wirksam.
Sich auf alles im komplexen Netzwerk eines modernen Unternehmens zu verlassen, kann ein Rezept für eine Katastrophe sein. Am zunehmend komplexen hybriden Arbeitsplatz müssen Geräte, Daten und Anwendungen sicher sein, wenn Mitarbeiter vor Ort und an anderen Standorten miteinander verbunden sind. Fehler können dazu führen, dass Finanzdaten, personenbezogene Daten und geistiges Eigentum anfällig für Bedrohungsakteure werden, die versuchen, Schwachstellen im Rahmen der Informationssicherheit auszunutzen.
Ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell verringert Ihren Spielraum für Fehler. In einer Zero-Trust-Architektur ist niemandem zu trauen, und jeder wird kontinuierlich und unterschiedslos überprüft und überwacht, um das Risiko unsicherer Ergebnisse durch menschliches Versagen, Insider-Bedrohungen, Malware-Angriffe und Social-Engineering-Angriffe zu verringern.
Das Zero-Trust-Prinzip wird immer beliebter. Das Technologieforschungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass 60 % der Unternehmen bis 2025 Zero Trust als Ausgangspunkt für die Sicherheit einführen werden. In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über:
- Was ist Zero Trust?
- Wie funktioniert Zero Trust?
- Was ist eine Zero-Trust-Architektur?
- Die Grundsätze der Zero-Trust-Sicherheit.
Zero Trust Definition: Was ist Zero Trust?
Kurz gesagt ist Zero Trust ein Rahmenwerk für die Informationssicherheit, das auf der Philosophie beruht, dass Unternehmen niemandem innerhalb oder außerhalb ihres Netzwerks vertrauen dürfen. In einem Zero-Trust-System verfügen Unternehmen über die Werkzeuge und Protokolle, um alle Elemente zu überwachen, zu verwalten und zu sichern, die Mitarbeiter, Auftragnehmer und sogar Freiwillige für den Zugriff auf Daten verwenden. Zu diesen Elementen können Computer, Geräte, Netzwerke, Benutzer und Anwendungen gehören.
Das Konzept von Zero Trust wurde von John Kindervag entwickelt, einem der weltweit führenden Experten für Cybersicherheit. Während seiner Tätigkeit als Vice President und Principal Analyst bei Forrester Research erkannte Kindervag, dass Unternehmen bei Cyberangriffen nicht in der Lage waren, seitliche Bewegungen zu stoppen, weil sie davon ausgingen, dass jeder in ihrem Netzwerk zuverlässig war.
Anstatt jedem zu vertrauen, sollten IT-Teams nach dem Zero-Trust-Modell "niemals vertrauen, immer überprüfen".
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Wie funktioniert Zero Trust?
Herkömmliche Sicherheitsansätze sahen rudimentäre Vorsichtsmaßnahmen vor, wie z. B. Anmeldeüberprüfungen, bevor man den Endgeräten und Benutzern in der Umgebung eines Unternehmens vertraute. Durch den raschen Wechsel zu einer verteilten Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter von verschiedenen Standorten aus arbeiten, ist dieser Ansatz nicht mehr zeitgemäß.
Moderne Netzwerker können sich in der Cloud, lokal oder in einer Kombination befinden. Hier sind Unternehmen Risiken durch Bedrohungsakteure mit gestohlenen Anmeldedaten, böswillige Insider und Ransomware-Angriffe ausgesetzt.
Zero Trust funktioniert durch die kontinuierliche Überwachung und Validierung der Attribute und Berechtigungen von Benutzern, indem modernste Technologien, Durchsetzungsrichtlinien und eine umfassende Echtzeittransparenz eingesetzt werden.
Zero Trust Sicherheit
Was ist Zero Trust Sicherheit?
Die Zero-Trust-Sicherheit basiert auf der Philosophie, dass alle Benutzer bösartig sind. Der gesamte Datenverkehr wird mit intensiver Prüfung behandelt und ständig überwacht, auch der Datenverkehr innerhalb der Grenzen. Zero-Trust-Sicherheit hängt von der Effektivität der Zero-Trust-Architektur eines Unternehmens ab.
Die Bedeutung der Zero-Trust-Sicherheit
Zero-Trust-Sicherheit ist wichtig, weil sie die Angriffsfläche minimiert. Anstatt sich mit Netzwerken zu verbinden, verbinden sich Benutzer nur mit den Anwendungen und Ressourcen, die sie benötigen. Durch die Verringerung der Angriffsfläche können Unternehmen das Risiko von Seitwärtsbewegungen und der Verbreitung von Malware mindern.
Auch die Privatsphäre der Nutzer wird durch Zero Trust Security verbessert. Benutzer und Anwendungen sind für Bedrohungsakteure weniger sichtbar und haben eine kleinere Angriffsfläche.
Die Bemühungen eines Unternehmens zur Verhinderung von Datenverlusten(DLP) werden durch Zero Trust Security ebenfalls verstärkt. Durch die reduzierte laterale Bewegung wird das Risiko der Datenexfiltration gesenkt. Darüber hinaus schützen kontextbasierte Zero Trust-Richtlinien Daten, indem sie den Zugriff auf einer Need-to-know-Basis ermöglichen. Mit anderen Worten: Ein Zero Trust-Sicherheitssystem gewährt Zugriff auf der Grundlage von Benutzeridentität, Standort, Gerät, Anwendung und Inhaltstyp, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Zero-Trust-Architektur
Was ist eine Zero-Trust-Architektur?
Eine Zero-Trust-Architektur besteht aus einer Reihe von Richtlinien, Strategien und Technologien, die Zero-Trust-Sicherheit schaffen. Zu den Werkzeugen, die zum Aufbau einer Zero-Trust-Architektur beitragen, gehören fortschrittliche endpoint detection and response Mechanismen, Multi-Faktor-Authentifizierungssysteme, Identitätsabschirmung, fortschrittliche Benutzer- und Systemüberprüfungssysteme und vieles mehr.
Planung für eine Zero-Trust-Architektur
Wissen, dass es keine einfachen Antworten gibt
Während die meisten Zero Trust-Systeme Identität, Daten, Geräte, Workloads, Analysen, Netzwerk und Endpunkt abdecken, ist der Weg zur Einführung nicht einfach. Jedes moderne Unternehmen hat seine eigenen Herausforderungen, die von der Branche, der Sicherheitsstrategie und den sich ändernden Arbeitsabläufen durch digitale Technologien beeinflusst werden.
Es wird Anlaufschwierigkeiten geben
Eine Zero-Trust-Implementierung erfordert möglicherweise eine umfassende Überarbeitung mit Teilmaßnahmen, die über einen gewissen Zeitraum durchgeführt werden. Rechnen Sie damit, dass während der schrittweisen Einführung Kinderkrankheiten wie Sicherheitsmängel auftreten werden.
Eine Zero-Trust-Strategie ist nur so gut wie ihre Zugangskontrolle
Eine effektive Zero-Trust-Strategie erfordert administrative Aktualisierungen von Benutzeridentitäten, Rollen und Berechtigungen in Echtzeit.
Überlegen Sie, wie sich dies auf die Produktivität auswirken kann
Sie müssen das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Arbeitsablauf finden. Ein strenges Zero-Trust-System kann die Produktivität behindern, wenn der Zugriff zu leicht blockiert wird.
Sie wissen, dass dies einige technische Überholungen erfordern kann
Obwohl viele Unternehmen eine Zero-Trust-Strategie verfolgen, um Legacy-Systeme in ihrem Infrastruktur-Bereitstellungsmodell abzuschirmen, können Konflikte auftreten, die umfangreiche Upgrades erfordern.
Zero-Trust-Säulen
- Identität: Nutzen Sie Lifecycle Management, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Single Sign-On (SSO), um den Zugriff über Konten hinweg zu verwalten und Sicherheitsrichtlinien zu regulieren.
- Gerät: Schützen Sie Ihr Unternehmen mit effektiven Zero-Trust-Verfahren und -Technologien.
- Netzwerk: Ihre Zero Trust-Infrastruktur sollte Ihr Netzwerk, Ihre Infrastruktur und Ihre Endgeräte vor Risiken schützen.
- Workloads: Verwalten Sie Endgeräte, sichern Sie Anwendungen, und schützen Sie Ihre Geräte und Workloads.
- Daten: Verwalten und kategorisieren Sie den Datenzugriff nach Risikofaktoren.
Zero Trust Grundsätze: Grundsätze der Zero-Trust-Sicherheit
Ihr Unternehmen muss mehrere Sicherheitsgrundsätze befolgen, um das Zero-Trust-Modell effektiv umzusetzen:
- Reduzieren Sie die Angriffsfläche.
- Akzeptieren Sie, dass die Bedrohungen von innen und außen kommen können.
- Ständige Authentifizierung und Autorisierung.
- Verwenden Sie die besten Sicherheitswerkzeuge, wie z. B. die technologisch fortschrittlichen Lösungen vonendpoint protection .
- Ständiges Überwachen und Überprüfen des Zugangs für alle Quellen ohne Rücksicht auf Verluste.
- Sammeln Sie Informationen aus der gesamten IT-Oberfläche, um effektiver reagieren zu können.
- Festlegung einer Basislinie zur Risikominderung.
- Beenden Sie jede Verbindung, um zu verhindern, dass Schadsoftware zu den Zielen gelangt.
- Minimieren Sie die Auswirkungen eines möglichen Verstoßes.
Vorteile einer Zero-Trust-Architektur
Reduziert das Risiko von Datenverlusten
Zero Trust-Sicherheit mindert das Risiko von Datenverlusten, indem sie Ihre Gefährdung reduziert und Ihre Endpunkte schützt. Malware, die Daten beschädigen, entführen oder exfiltrieren kann, dringt mit einer Zero Trust-Architektur mit geringerer Wahrscheinlichkeit in ein Unternehmen ein.
Einhaltung der Gesetze
Mit der Zero Trust-Mikrosegmentierung können Sie fein abgestufte Kontrollen nutzen, um Daten zu segmentieren und bestimmte Arten sensibler Daten abzuschirmen, um Ihre Strategie zur Vermeidung von Datenverlusten zu festigen und Ihr Unternehmen bei der Einhaltung von Datenschutzgesetzen zu unterstützen.
Reduziert das Risiko von Datenschutzverletzungen
In einer Zero-Trust-Umgebung ist die Wahrscheinlichkeit von Datenschutzverletzungen geringer, da Anfragen geprüft, Geräte authentifiziert und Genehmigungen nach sorgfältiger Prüfung erteilt werden. Das System nutzt auch den Zugriff mit den geringsten Privilegien, um das Risiko von Querbewegungen zu verringern. Mit anderen Worten: Selbst wenn ein Angreifer in ein Zero Trust-Netzwerk eindringt, kann er sich nicht in irgendeine Richtung bewegen, um einen Dateneinbruch durchzuführen.
Entschärft Ransomware
Ransomware ist eine moderne Malware-Bedrohung. Sie kostet US-Unternehmen jährlich Milliarden von Dollar. Außerdem können Ransomware-Angriffe wichtige Branchen wie das Gesundheitswesen oder die Öl- und Gasindustrie stören. Hier erfahren Sie, wie ein Zero-Trust-Sicherheitssystem ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Ransomware sein kann:
- Reduziert die Angriffsfläche, um Angreifer daran zu hindern, Nutzer, Anwendungen und Geräte anzugreifen und auszunutzen.
- Es wird davon ausgegangen, dass der gesamte Verkehr böswillig ist, ob verschlüsselt oder nicht.
- Nutzt fortschrittliche Technologien, um neue Bedrohungen zu erkennen und zu stoppen, einschließlich neuer oder stark modifizierter Ransomware.
- Schränkt den Zugang ein, um seitliche Bewegungen zu reduzieren und zu verhindern, dass Bedrohungsakteure Ransomware verbreiten können.
- Verhindert, dass Remote-Mitarbeiter und -Geräte zu Ransomware-Infektionsüberträgern werden.
- Verhindert, dass nicht verifizierte Workloads miteinander kommunizieren, und blockiert so möglicherweise die Interaktion mit den Command-and-Control-Servern von Ransomware-Banden.
- Einige Zero-Trust-Sicherheitsumgebungen nutzen Scheinendpunkte, Datenbanken, Benutzerpfade und andere Honeypots, um IT-Teams zu helfen, Informationen über Angreifer zu gewinnen oder ihre Zeit zu verschwenden.
Reduziert Kosten und Zeit
Die Anfangskosten für die Einrichtung eines Zero-Trust-Systems können hoch sein. Langfristig kann sich dies jedoch durch eine verbesserte Datensicherheit auszahlen.
Sicherer Fernzugriff
Hacker können herkömmliche Tools wie Firewalls ausnutzen, indem sie Netzwerkdesigns, Einstellungen, Ports oder Anwendungen ausbeuten. Auch Hacker mit gestohlenen Anmeldedaten für VPNs können die Sicherheit aushebeln.
Aus diesem Grund brauchen Unternehmen einen sichereren Fernzugriff.
Ein Zero-Trust-System bietet sicheren Fernzugriff auf Anwendungen, Daten und Systeme in unterschiedlichen Umgebungen.
Gesicherter Zugang für Dritte
Die Sicherung des Zugriffs durch Dritte ist einer der deutlichsten Vorteile des Zero-Trust-Modells. Das Rahmenwerk wendet das Prinzip der geringsten Privilegien an, indem es sich auf den Kontext stützt, um den sicheren Zugang zu Drittparteien wie Partnern oder Auftragnehmern zu gewährleisten.
Null Vertrauen vs. POLP
Zero-Trust-Sicherheit und POLP (Principle of Least Privilege) sind ähnlich. POLP ermöglicht den Zugang zu Benutzern und Geräten auf einer Need-to-know-Basis. Die Zero Trust Sicherheit geht jedoch noch weiter. Zusätzlich zum Least Privilege-Zugriff nutzt Zero Trust Authentifizierung und Autorisierung für einen verbesserten Schutz.
Null Vertrauen vs. VPN
Ein VPN(Virtual Private Network) ist ein verschlüsseltes Netzwerk, das die Verbindungen zwischen Geräten und Servern sichert. Ein VPN ist zwar ein nützliches Instrument für die Cybersicherheit, funktioniert aber nur innerhalb eines Netzes und sichert das Netz nicht nach außen. Ein Zero-Trust-System hingegen schützt das gesamte Netz und seine Werte, indem es jede Einheit, die Zugang wünscht, überprüft und überwacht.
Jeder Datenverkehr mit den richtigen Anmeldedaten kann durch ein VPN geleitet werden. Die Angreifer von Colonial Pipeline haben diese Schwachstelle möglicherweise durch die Verwendung eines kompromittierten VPN-Passworts ausgenutzt.
Wir empfehlen nach wie vor die Verwendung eines VPN für den Schutz der Privatsphäre. Aber bitte beachten Sie eine gute Passworthygiene, indem Sie lange und komplexe Passwörter festlegen und diese regelmäßig ändern.
Zero Trust vs. SDP
Eine SDP (Software Defined Perimeter) ist eine Möglichkeit, Zero Trust Security auszuführen. Eine SDP ist eine virtuelle Schicht der Unsichtbarkeit, die die Infrastruktur vor Außenstehenden verbirgt. Nur authentifizierte Benutzer und Geräte können auf die Infrastruktur zugreifen.
Null-Vertrauen vs. Null-Wissen-Beweis
Obwohl Zero Trust und Zero-knowledge proof ähnlich klingen, handelt es sich um unterschiedliche Konzepte. Zero-Knowledge-Proof ermöglicht es Unternehmen, Informationen zu authentifizieren, ohne sie tatsächlich zu teilen, indem sie kryptografische Algorithmen nutzen. Die Zero-Knowledge-Proof-Technologie ist bei Geschäftsabschlüssen praktisch, wenn Unternehmen ihre Anonymität oder Geschäftsgeheimnisse schützen wollen.
Die Stärken und Schwächen eines Zero-Trust-Modells
Vor der Implementierung sollte Ihr Unternehmen die Stärken und Schwächen des Zero Trust-Modells eingehend prüfen, um festzustellen, ob das System Ihren Anforderungen entspricht. Zu den positiven Aspekten eines Zero-Trust-Systems gehören eine verbesserte Benutzeridentifizierung, eine verbesserte Netzwerksegmentierung, eine erhöhte Datensicherheit und eine umfassendere Sicherheitsorchestrierung.
Eine Zero-Trust-Strategie ist jedoch nicht für jedes Unternehmen geeignet, unter anderem weil ihre Umsetzung schwierig sein kann. Es kann teuer und zeitaufwändig sein, Richtlinien für jede Variante einer modernen Benutzerbasis effektiv zu definieren. Auch die Festlegung von Maßnahmen für verschiedene Gerätetypen und Betriebssysteme kann schwierig sein.
Unternehmen sollten auch die Anzahl der von Mitarbeitern, Drittanbietern, Anbietern und Agenturen verwendeten Anwendungen berücksichtigen. Die Anzahl, Art und Vielseitigkeit der Anwendungen kann die Implementierung eines Zero-Trust-Frameworks erschweren.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Daten nicht mehr an einem festen Ort befinden. Ihre Ressourcen können in Cloud-basierten Umgebungen an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt gespeichert sein.
Die Implementierung eines Zero-Trust-Sicherheitssystems ist zweifellos von Vorteil, erfordert aber eine umfassende Prüfung der Funktionen, Geräte, Zugriffsebenen und Anforderungen der Abteilung. Möglicherweise stellen Sie fest, dass der Aufbau eines Zero-Trust-Netzwerks von Grund auf praktikabler ist als die Änderung Ihres derzeitigen Netzwerks. Dies kann jedoch auch zu höheren Kosten führen.
Wenn ein Zero-Trust-Sicherheitssystem nicht den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht, können Sie dennoch andere Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Cybersicherheit ergreifen. Diese 5 Sicherheitstipps für KMU schützen beispielsweise Ihre Daten und verhindern, dass Ransomware wie LockBit Ihren Betrieb lahmlegt.
Sie können auch in Managed Detection and Response (MDR)-Technologie investieren. Mit MDR erhalten Sie rund um die Uhr Bedrohungserkennung, Alarmierung und Reaktion von Sicherheitsexperten, so dass Sie Ihr internes IT-Team für andere Aufgaben einsetzen können. Außerdem kann MDR das Unternehmenswachstum auf sinnvolle Weise fördern.
Was Tools, Maßnahmen und Richtlinien für die Cybersicherheit betrifft, gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten. Welche die richtige ist, hängt von der Größe Ihres Unternehmens, den Ressourcen und den Risikofaktoren ab. Auch Managed Service Providers (MSPs) kann von der Integration der Cybersicherheit profitieren.
Organisationen mit einer hybriden Infrastruktur, nicht verwalteten Geräten und Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) profitieren am ehesten von einer Investition in eine Zero-Trust-Architektur. Zu den Risikofaktoren können Social Engineering, Ransomware, Insider-Bedrohungen und Angriffe auf die Lieferkette gehören.
Darüber hinaus können Unternehmen, die Bedenken hinsichtlich der Cyberhaftung haben, oder Organisationen, die Compliance-Gesetze wie FISMA, HIPAA, GDPR oder CCPA erfüllen müssen, von einer Zero Trust-Implementierung profitieren.